VEGAN KOCHEN

Nicht jede pflanzliche Ernährung ist gesund. Viele Menschen glauben, es genügt einfach nur tierische Produkte wegzulassen, und schon tue man sich Gutes – das ist jedoch ein Trugschluss!
Wann ist eine vegane Ernährung gesund?

Eine gesunde, vegane Ernährung besteht hauptsächlich aus Gemüse und Früchte, ergänzt mit Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Ölsaaten, kleine Mengen von hochwertigen Fetten, hochwertigen Sojaprodukten, Wasser als Hauptgetränk und die erforderliche Nahrungsergänzung.

Also eine gesunde Ernährungsform ist pflanzliche und vollwertig!
 

Es ist es mir ein Anliegen, dass Du alle Nährstoffe bekommst, die Dein Körper benötigt.
Dazu ist es auch von Vorteil die eigenen Schwachstellen zu kennen, liegt z.B. ein Eisenmangel vor, ist es wichtig, den Körper mit mehr Eisenhaltigen Nahrungsmittel zu versorgen.

Und zwar mehr als ausreichend. Nur so kann gewährleistet werden, dass Dein Körper sich den Funktionen widmen kann, die elementar für ihn sind. Eigentlich wie bei jeder anderen Ernährungsform auch. Veganer haben jedoch gegenüber Omnivoren oder Vegetariern einen entscheidenden Vorteil, sie können das Risiko an einer der 4 häufigsten Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankung und sogar Krebs drastisch senken. Und falls eine solche Krankheit vorliegt, ist es sogar möglich diese mit einer hochqualitativen, veganen Ernährungsweise einzudämmen oder sogar zu heilen.

Auch ernährungsbedingte Unverträglichkeiten, wie z.B. Lactoseintoleranz, lassen sich so vermeiden. Über die gesundheitlichen Vorteile einer pflanzenbasierenden Ernährung gibt es inzwischen viele Studien (Quelle: «How not do die» von Dr.Michael Greger).

Alles in allem ist eine vegane Ernährung an sich bereits äusserst erstrebenswert. 
Und mein Bestreben ist es, aus dieser Ernährungsform für dich das Beste herauszuholen!

 

Gut für die Tiere!
Nebst der Gesundheit von Mensch ist eines der Hauptmotive für die vegane Ernährungsform das Vermeiden bzw. das Nichtteilhabenwollen von Tierleid. Auch Milchkühe sind auf Ertrag gezüchtete Tierarten, die oft bereits an ihren unnatürlichen Körper leiden, ein Grossteil in Gefangenschaft leben und ausgebeutet werden.

Die Zustände in der Massentierhaltung kann und will ich nicht mehr unterstützen. Auch wegen der Umwelt -  aus einer Studie von 2021 geht hervor, dass die weltweite Nutztierhaltung 20 % der globalen Treibhausgas-Emmissionen verursacht. (Quelle: Xu, X., P. Sharma, S. Shu, et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods. Nature Food 2(9), 724–732) 

Tiere sind empfindsame Wesen, sie haben meinen vollsten Respekt und all meine Liebe.

Gut für die Umwelt!
Wer vegan lebt schont zudem die Umwelt, denn vegane Lebensmittel gelangen ohne Umweg über das Tier zu Dir. Allein nur für den Futtermittelanbau verschlingen extrem grosse Monokulturen viele wertvolle Ressourcen an Wasser und Land. Zugunsten der Massentierhaltung wird Regenwald abgeholzt und andere Ökosysteme verschmutzt und zerstört. Mit einem veganen Lebensstil schützt Du aber nicht nur aktiv unseren wundervollen Planeten, sondern tust auch etwas gegen den Welthunger.
 

Eine vegane Lebensweise kann also einen enormen Beitrag zur Lösung unserer Umweltprobleme lösen.
 

Mit der Regenwaldabholzung für den Sojaanbau haben vegane Produkte heutzutage auch nichts mehr zu tun. Lebensmittel, die Soja enthalten, stammen meist aus ökologischem und/oder europäischem Anbau. Soja aus abgerodeten Gebieten im Regenwald, findet man allerdings massig im Futter für Nutztierhaltung.
 

Es gibt noch mehr Gründe warum pflanzliche Ernährung Sinn macht – auch der Wasserverbrauch würde drastisch sinken, wenn es keine Nutztierhaltung mehr gäbe.